Dienstag, 15. Dezember 2009

Das Empfängerohr

sory, dad plakat habe ich zwar nett da aba ich stelle euch mal die zusammenfasung des ganzen textes online vieleicht hilft euch das schonmal weiter, der rest kommt noch



mfg

sven


Auch hier ist das Audiodokument eingegangen und nun HIER hörbar.

Die Selbstoffenbarungsbotschaft





Hier kommt der Audiobeitrag der Gruppe!

Freitag, 11. Dezember 2009

Sachbotschaft




Und hier kommt der AUDIO BEITRAG der Gruppe. Vielen Dank! Die anderen posten bitte möglichst gestern ihre Plakate und senden mir unter hypnotoad@gmx.de ihre Audios zu!!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Apellbotschaften

















Und hier der AUDIOBEITRAG der Gruppe......

Das Kommunikationsmodell Schulz von Thuns

Hallo liebe Schülerinnen und Schüler,

hier kommen die Texte, die die einzelnen Gruppen zum Thema Kommunikationsmodell erarbeitet haben. Die Bilder und Tondokumente werden dann von den jeweiligen Gruppen gepostet.

Texte Sachbotschaft

Texte Appellbotschaft

Texte Beziehungsbotschaft

Texte Selbstoffenbarungsbotschaft

Texte Enpfänger und Empfangsgewohnheiten

Und zu guter Letzt noch ein Worddokument mit Fragen zum Thema. Hiermit könnt ihr feststellen, ob ihr alles verstanden habt. Die Antworten sollten sich in den Beiträgen eurer Mitschüler finden lassen.

Grüße

J. Klaas

Donnerstag, 19. November 2009

Stundenbericht vom 19.11.09

So jetzt bin ich dran mit dem Stundenbericht. Also zum Anfang der Stunde hat Herr Klaas (wie immer) aufgeschrieben, was wir heute alles vorhaben und bearbeiten werden. Die Punkte für diese Stunde lauteten:
Blog, Loriot und Gruppenarbeit zu den Kommunikationsmodell "Schulz von Thuns".

Also kommen wir zum ertsen Punkt nämlich unser Blog. Es wurden drei Fragen aufgeschrieben, die wir benutzen können um so einen Stundenbericht zu schreiben, wie ich es gerade versuche. Wer die noch nicht hat, kann die sich jetzt aufschreiben.
1.) Was haben wir (ich) heute gelernt?
2.) Wir haben wir (ich) das gelernt?
3.) Welche konkreten Ergebnisse gabe es heute?
+Was ist erwähnenswert passiert?
+Gab es Exkurse? Wie kam es dazu?

Als das alles geklärt wurde kamen wir an Punkt 2 an (Loriot). Da die letzten beiden Doppelstunden ausgefallen sind, wurden die Hausaufgaben dazu noch nicht besprochen.
Die Aufgabe war es den Text von Loriot "Die Garderobe" zu interpretieren.
Es wurde in die Runde gefragt, was eigentlich "interpretieren" heißt. Dazu habe ich euch einen Link zum Nachschauen rausgesucht.


http://de.wikipedia.org/wiki/Textinterpretation

Die erste Interpretation durften wir von Lukas hören. Einige Kritiken und gute Sachen habe ich mitgeschrieben.
  • sachlich richtig
  • Einleitung war gut
  • Das Thema hätte man schärfen können
  • Thesen zitieren und Belege dazu aufschreiben ( hätte besser machen können)

Nach Lukas durfte Sonja ihre Interpretation vorlesen. Hierzu habe ich auch noch einige Kritiken und gute Sachen aufgeschrieben.

  • gut zitiert aus dem Text
  • kurze knappe Zusammenfassung
  • Den Knackpunkt der Geschichte herausgeschrieben
  • hat erzählt, dass die Kommunikation gescheitert ist und sie hat Lösungsvorschläge aufgeschrieben
  • die Terminologie fehlte

Was Terminologie bedeutet könnt ihr mit diesem Link nachschauen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Terminologie

Nach der Hausaufgabenbesprechung gab uns Herr Klaas noch einen Tipp, der uns Punkte in der Klausur bringen könnte.

Punkte herausschreiben, wo sich was ändert(Also den Knackpunkt der Geschichte heraussuchen)

In der letzten halben Stunde haben wir einzelne Gruppen gebildet und haben uns mit den Kommunikationsmodell von Schulz von Thun beschäftigt. Die Aufgabe lautet: Wir sollen ein Plakat erstellen zu eines des Kommunikationsmodells (Gruppen wurden eingeteilt). Dieses Plakat sollen wir vorstellen und anschließend wollen wir alles vertonen.

Das war es im Großen und Ganzen zu dieser Doppelstunde. Ich habe mein Bestes versucht und ich hoffe ihr findet es gut.

Ach ja, da wir nicht mehr so viel Zeit haben bis zur Klausur hat Herr Klaas noch die Termine aufgeschrieben, was wann dran kommt.

  • 26.11. Plakat
  • 27.11. Präsentation
  • 03.12. Studio Bearbeitung
  • 10.12. Anwendung
  • 11.12. Anwendung
  • 16.12. Klausur (Termin steht noch nicht so ganz fest)

Dustin Sach

Donnerstag, 5. November 2009

Stundenprotokoll

Naja wie soll man Anfangen, nimm ma als erstes Mal den Verlauf der Deutschstunde von heute, welchen Herr Klaas am Anfang der Stunde an die Tafel angeschrieben hat.

->Wiederholung „Das Kommunikationsmodell Schulz von Thuns“
->Vermeidung von Kommunikationsstörungen
-> Anwendung des Modells auf einen Dialog

Am Anfang der Stunde sollten wir zuerst mal eine eigene Definition vom Wort „Modell“ schreiben. Hier mal die ganzen Def. die wir Gefunden haben: (sind abgekürzt, weiß sie nicht mehr ganz)

Mehmet: „bildliche Darstellung einer Gegebenheit“
Gereon: „Abbild der Wirklichkeit“
Markus J.: „Übertragung auf andere Dinge möglich“
Chen: „Visualisierung von Gedanken/Dingen“
Markus C.: „Funktion des modellierten Objects soll dargestellt werden“
Yasin: „dient dem Besserem Verständnis“
Kai: „verkleinerte/vergrößerte Darstellung“
Sonja: „Versuch der genauen Darstellung der Wirklichkeit“
Herr Klaas: „durch Reduktion auf das wesentliche Erklären“

Hier noch der link der Definition von Wikipedia.

Als nächstes haben wir das Kommunikationsmodell von Schulz und Thuns angesprochen und die beiden Fragen geklärt (1)Wieso es das Kommunikationsmodell eigentlich wirklich gibt und (2)Woraus es besteht
(1)
-> zum erklären und besserem verstehen von Aussagen
-> im Zentrum steht die Störung in der Kommunikation
(2)
-> des Sanders und des Empfängers
Dabei haben wir auch die Aufgabe 2 aus unserer ersten Klausur besprochen, „ Was ist das Grüne in der Suppe?“ (schaut es euch in dem vorhergehendem Post an)
Hierbei haben wir herausgefunden das man das Kommunikationsmodell nur gezielt auf bestimmte Punkte im Gespräch anwenden kann und nicht aufs Ganze Gespräch. Da man somit die Hauptaussagen (… weiß nicht wie es weitergeht/könnt es ja als Kommentar ergänzen…)

Den Rest der Stunde haben wir mit der Bearbeitung eines Dialogs verbracht, welche wir in Gruppenarbeit bearbeitet haben.
Wir sollten in den Gruppen herausfinden, woran es liegt das diese Kommunikation schiefgegangen ist.
 Chen : Frau hört Kompliment nicht
 Yasin: Frau hört nicht was Sie hören will
 Sonja: Frau will unbedingt was hören
 Tristan: Frauen verstehen Männer immer falsch
 Kai: Mann ist genervt, Frau ist abgefuckt und versteht es Falsch
 Mehmet: Frau wollte nur Bestätigung haben

Hierbei haben wir herausgefunden, dass die Frau die Botschaft als Appellbotschaft gesendet hat um eine Bestätigung zu bekommen, dass das Kleid ihr sehr gut steht.

Der Mann dagegen hat die Botschaft mit dem Sach-Ohr aufgenommen und somit falsch Verstanden.

Hier mal für Faule Leute die keine Lust haben zu Lesen:




Hier noch ein Joke zum Kommunikationsmodell das auch Frauen die Männer nicht verstehen:




PS: Hey ach Übrigends wir haben bis zum 12.November eine Interpretation des Dialogs auf.


Hallo liebe Schülerinnen und Schüler,

ich habe mir mal die Freiheit genommen hier in den Post zu hacken. Wenn ihr Videos einbetten wollt, müsst ihr den Link kopieren, der im folgenden Bild eingekreist ist. Dieser wird dann in den Post eingefügt mit StrV.



Grüße

J. Klaas

Freitag, 30. Oktober 2009

Erwartungshorizont Klausur

Hallo zusammen,

hier kommt der detaiierte Erwartungshorizont für die 1. Klausur in der 11.1 mit dem Thema: Kommunikation / Bildbeschreibung und Interpretation.

Ihr werdet euch vielleicht wundern, warum ich hier das Thema nenne, obwohl ihr ja gestern erst die Arbeit zurückbekommen habt und euch natürlich noch gut daran erinnern könnt. Ich nenne es aber trotzdem hier ganz explizit, weil ihr euch wahrscheinlich in 2,5 Jahren nicht mehr erinnern könnt. Damit dieser Blog aber auch in 2,5 Jahren noch lesbar ist und der Leser nicht erst auf den Link klicken muss, um herauszufinden, um was es in der Klausur ging, empfehle ich auch euch, die ihr den Blog weiterführen werdet, Dinge lieber einmal zu oft beim Namen zu nennen als einmal zu wenig!

Grüße

J. Klaas

Freitag, 2. Oktober 2009

Hausaufgabenbattle Teil 2

Hier die zur Abstimmung stehenden Interpretationen des Salgado Bildes:

Cronert
Day
Karwanni
Scholz
Sach

Die Umfrage findet ihr auf der rechten Seite!

Grüße
euer Deutschlehrer

PS: Hier könnt ihr mal sehen, wie eure Klausur im Abitur und auch nächste Woche bewertet werden wird.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Hier noch einmal das Foto aus dem Unterricht

Hallo zusammen,

anbei ein Link auf das Foto, das ihr bis morgen interpretieren sollt! Ich denke, dass ihr hier mehr Details erkennen könnt.



Grüße

J. Klaas

Freitag, 18. September 2009

Das Kommunikationsmodell Schulz von Thuns

Hallo zusammen,

in der heutigen turbulenten Stunde ging es um das Kommunikationsmodell Friedemann Schulz von Thuns (oder im kölschen Dativ: dem Schulz von Thun sein Modell). Ich habe euch hier eine Skizze des Tafelbildes hochgeladen. Es gibt zwar ein paar Unterschiede zu euren Beiträgen, aber ich hatte keine Lust alles neu zu zeichnen. Ich denke, es ist nah genug an unserer Fassung. Ich bin im Unterricht nicht genau auf die Zuweisung der möglichen Antworten des Azubis zu den einzelnen Ohren eingegangen. Dies lag daran, dass meine Konzentration durch die in der Klasse herrschende Unruhe leicht gelitten hatte....

Ihr könnt hier sehen, dass jede mögliche Antwort des Azubi einem Ohr zugeteilt ist. Das soll heißen, dass der Azubi je nach Antwort die er gibt eine andere Botschaft des Chefs empfangen hat, sprich: mit einem anderen Ohr gehört hat.

Im Anschluss an die Vorstellung des Modells habt ihr von eigenen Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit einseitige Hörgewohnheiten berichtet. Genannt wurden Omas, die ein ausgeprägtes Appellohr haben (bin pleite, Oma = explizite Sachbotschaft, aber Oma hört einen Appell), Mamas, die gut mit dem Selbstoffenbarungsohr hören (mir sind hier nur die Studierenden der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln eingefallen :-) ) sowie Beziehungspartner, die gut und oft auch ausschließlich mit dem Beziehungsohr hören. Nicht genannt wurden die Spezies, die nur mit dem Sachohr hören, aber die werden wir noch kennen lernen.



Wir haben im Anschluss an die Vorstellung des Modells mit einer Übung begonnen, die ihr zu Hause zu Ende bearbeiten sollt. Hier nun das Word Dokument. Bitte druckt es aus und bringt die ausgefüllte Aufgabe mit zum Unterricht.

Grüße

J. Klaas

PS: Habe ich es nicht gesagt, die PH Studierenden sind sehr an den Selbstoffenbarungen ihrer Mitmenschen interessiert, die haben sogar einen Kummerkasten!!!!!!!!!!!!!!!

Hausaufgaben Battle - Die Gewinner

Wir erinnern uns, es ging um die Interpretation des folgenden Bildes:




Hier kommen die Texte der Wettbewerbsteilnehmer:

Text von Herrn D. Sach

Text von Herrn Joey (Open Office Dokument - ihr benötigt das Open Office Paket)

Text von Herrn Kronert

Text von Herrn Chen

Mehr Texte habe ich noch nicht erhalten, ich werde am Wochenende nochmal in mein Postfach schauen. Meine Adresse lautet: hypnotoad@gmx.de.

Rechts werdet ihr später eine Umfrage sehen, bei der bitte jeder nur eine Stimme abgibt. Kommentare zu den jeweiligen Texten könnt ihr gerne hier unter diesem Post loswerden. Je mehr Aktivität in Form von Kommentaren und Posts sich hier entwickelt, desto mehr könnt ihr von dieser Form des unterrichtbegleitenden Blogs profitieren.

J. Klaas


Meine Kommentare zu den einzelnen Interpretationen:


Herr Sach:


Eine nachvollziehbare Interpretation, die sich auf das Wesentliche beschränkt. Mängel sehe ich hier vor allem im darstellend-sprachlichen Bereich, denn Herr Sach ist in seinen Formulierungen wenig präzise. So sagt Herr Sach zum Beispiel:


"Meiner Meinung nach spielt sich das Geschehen in einer Einkaufsstraße ab und zeigt die Reaktionen der Menschen während dem Terroranschlag. Dies lässt sich daraus schließen, da vielleicht alle Menschen auf den großen Aschehaufen der beiden vorkurzen stehenden Zwillingstürmen herübersehen. Das lässt sich anbei der schmutzigen Kleidung des Mannes erkennen."


Herr Sach möchte hier die These belegen, dass sich die Szene während des Terroranschlags abspielt. Er belegt dies mit dem Hinweis darauf, dass "vielleicht" alle dorthin schauen. Er meint natürlich, dass der Mann im Vordergrung offensichtlich vom Ort des Geschehens kommt, da er so verschmutzt und aufgeregt ist. Das in Kombination mit der Bildunterschrift und der Tatsache, dass alle Menschen auf dem Bild gebannt in einer Richtung schauen, lässt darauf schließen, dass das Bild am Vormittag des 11.9.2001 entstanden sein muss. Bei Herrn Sach ist dies nicht präzise dargestellt und der Leser muss ahnen, was er meint!


Ansonsten hätte noch klarer herausgearbeitet werden können, was die einzelnen Menschen durch ihre Körpersprache kommunizieren...


Herr Joey


Formale Vorgaben: gedankliche Gliederung ist da, aber nicht sichtbar gemaht durch Absätze. Ein Absatz ist vom nächsten Absatz durch eine Freizeile getrennt!!


Beschreibung beschränkt sich auf das Wesentliche, aber die Postitionierung der Menschen auf dem Bild ist verwirrend.

Thesen werden nicht nachvollziehbar belegt! Das ist ein Problem. Beispiel: "Das Bild wurde direkt kurz nach der Katastrophe aufgenommen, da der Kopf von der Frau,zwischen den zwei Männern, noch dabei ist sich in die Richtung des Geschehens zu wenden."


Beschreibungen werden teils nicht gedeutet, z.B.: "Sie scheinen nervös zu sein, weil etwas passiert ist, wie man an der Kleidung des Mannes im Vordergrund sehen kann. Er und der Mann, der auf der rechten Seite der rechten Bildhälfte steht, rauchen beide eine Zigarette." Man sieht an der Kleidung nicht, dass die Männer nervös sind. Du beschreibst, dass die Männer rauchen, aber du deutest es nicht. Ich weiß, dass du meinst, dass das Rauchen ein Zeichen der Nervosität ist, aber du sagst es nicht!


Die Sprache ist sachlich und neutral, wenn auch recht parataktisch (das heißt, dass du oft Hauptsatz an Hauptsatz reihst)


Wirkung auf den Betrachter wird nicht thematisiert.


Herr Chen


Formale Vorgaben eingehalten, Gliederung nicht konsequent durch Absätze sichtbar gemacht (siehe Herr Joey), die der Absatzgleiderung zugrunde liegende gedankliche Gliederung ist nicht erkennbar, du springst hin und her (zB.: die Männer im Hintergrund werden mal hier, mal da angesprochen)


Beschreibung beschränkt sich auf das Wesentliche, Positionsangaben sind aber ungenau, z.B: „Auf dem Bild sind im Vordergrund 4 Personen zusehen“ Im Vordergrund steht nur der Mann im staubigen Anzug! Gut ist die Darstellung und Deutung der Mimik gelungen.


Thesen werden nachvollziehbar durch Belege gestützt


Sprachlich bis auf einige Ausrutscher im Bereich Ausdruck gut und variationsreich verfasst.


Wirkung auf den Betrachter wird ansatzweise thematiesiert.


Herr Cronert


Formale Vorgaben werden eingehalten, gedankliche Gliederung gut, allerdings nicht gut sichtbar (siehe Herr Joey)


Beschreibung gut, auf das Wesentliche beschränkt, da bei Herr Cronert die Beschreibung auf die Deutung folgt. Ich finde das für einen Leser, der das Bild nicht vor Augen hat, schwer verständlich und würde eine Deutung, die sich der Beschreibung anschließt, vorziehen.


Thesen werden nachvollziehbar gestützt.


Sprachlich flüssig und variationsreich verfasst, wenige Ausdruckfehler


Wirkung auf den Betrachter wird thematisiert, Verbesserungsvorschlag: genau darauf eingehen, warum das Bild bedrückend wirkt, z.B.: Farbgestaltung, Kameraposition, Kontext bzw. Inhalt…


MEINE RANGFOLGE:


Platz 1: Herr Cronert

Platz 2: Herr Chen

Platz 3: Herr Joey

Platz 4: Herr Sach












Montag, 24. August 2009

So

Liebe I11A1,

entschuldigt bitte, dass ich so lange gebraucht habe den Blog zu eröffnen. Aber nun ist es soweit und ich werde die bisherigen Unterrichtsstunden zusammenfassend reflektieren.

Wir haben im August begonnen, indem ich euch gefragt habe, was ihr vom Deutschunterricht erwartet. Wir haben alle Antworten an der Tafel in einer MindMap gesammelt. Ein Schüler hat die MindMap fotografiert und ich werde diese, sobald ich sie erhalten habe, hier einfügen. Ich erinnere mich daran, dass ihr recht realistische Vorstellungen habt und ich erinnere mich auch an einige Wünsche, denen ich versuchen werde nach zu kommen. Wenn das Foto hier erscheint, werde ich noch ein paar Worte dazu verlieren.

Unser erstes Thema in der Oberstufe lautet Kommunikation. Wir haben damit begonnen, indem ihr wiederrum eine MindMap erstellt habt. Hier wurden viele Aspekte von Kommunikation genannt und wir haben alle Aspekte unter die Oberbegriffe VERBALE KOMMUNIKATION und NON-VERBALE KOMMUNIKATION notiert. Ein Schüler (leider weiß ich nicht mehr, wer es war) hat die Ergebnisse mit Hilfe eines MindMap Programms zusammengestellt und mir gegeben. Wenn derjenige so nett wäre, mir dieses Ergebniss in digitaler Form zur Verfügung zu stellen, werde ich es hier einbauen.

Wir haben dann im Unterricht Erfahrungen mit Kommunikationsproblemen ausgetauscht und sind so auf die besondere Problematik der interkulturellen Kommunikation gekommen. Leider kann ich mich nicht mehr an alle Beiträge erinnern, ich weiß nur noch, dass ich euch erzählt habe, dass man in Griechenland das Kinn nach oben hebt und einen Schnalzlaut macht, wenn man NEIN meint, was zu Verwirrung führen kann. Ein paar Tage zuvor hatte ich in der Zeitung einen Artikel zum Thema MIMIK gelesen, den ich euch sodann in Kopie gegeben habe und den ihr als Hausaufgabe zusammengefasst habt.

Gerne würde ich hier eine gelungene Zusammenfassung abdrucken! (Wisst ihr noch, wer einen guten Text geschrieben hatte?)

Im Anschluss an die Lektüre und die Besprechung der Zusammenfassungen, in deren Verlauf wir noch die Kriterien einer guten Zusammenfassung besprochen haben, habe ich euch mit der sogenannten 55-38-7 Regel konfrontiert, die aus einer Untersuchung des amerikanischen Psychologen Albert Mehrabian hervorgegangen ist. Diese Regel besagt, dass 55% einer Information durch Gestik und Mimik, 38% durch die Stimme und nur 7% durch die "digitale", sprich: verbale Kommunikation vermittelt werden. Auf die Frage, was ihr denn davon haltet, wurden zurecht einige kritische Stimmen laut. In diesem Artikel wird Kritik an dieser "Regel" formuliert, die eurer Kritik sehr nahe kommt.

Wichtig jedoch ist die Erkenntnis, dass die Mimik, Gestik und auch der Tonfall wesentlichen Einfluss auf die vermittelte Nachricht hat.

Um dies zu untermauern haben wir eine kleine Session pantomimischen Spiels eingelegt, wobei ihr einige auf Karten notierten Emotionen stumm dargestellt habt. Die meisten der dargestellten Emotionen wurden sodann auch prompt erkannt. Eine Beschreibung der non-verbalen Elemente der dargestellten Emotionen hat dann diesen Unterrichtsteil abgerundet. Hierbei habt ihr erstmals geübt, non-verbale (oder auch analoge) Sprache in Worte zu fassen. Dies werdet ihr übrigens in eurer ersten Klausur auch anwenden müssen!

Wenn ich mich richtig erinnere folgte nun die Lektüre eines Textes von Heiko Ernst, der sich mit den Kommunikationsregeln von Paul Watzlawik befasste. Wichtig sind hier die Begriffe digitale und analoge Kommunikation, Metakommunikation sowie die Feststellung, das man nicht nicht kommunizieren kann. Auch beachtenswert ist Watzlawiks Erkenntnis, dass jede Kommunikation einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt hat (dazu kommen wir später noch einmal).

Zum Schluss dieser Stunde habe ich euch ein Bild von C. Davey mit dem Titel "Punk vs. the City" von 1984 gezeigt, das hier zu sehen ist:




Am 27.8. habt ihr dann eure gelungenen Beschreibungen / Interpretationen des Bildes, die ihr zu Hause verfasst habt, vorgelesen.

Sonja hat uns im Anschluss ein informatives Referat über die Punkbewegung vorgetragen und uns in den Hörgenuss eines Sex Pistols Liedes ("God save the Queen") gebracht. Hier der Text. Sonja, wenn du ein Thesenpapier zu deinem Referat hast oder eine kurze Zusammenfassung bzw. informative Internetseiten zum Thema, kannst du diese gerne hier posten.

Warum interessiert uns die Geschichte des Punk? Es interessiert uns, weil wir die historische bzw. kulturelle Distanz, die zwischen dem Kunstwerk und uns, die wir im Jahr 2009 in Deutschland leben, überbrücken müssen, um zu einem wirklichen Verständnis der im Foto dargestellten Szene kommen wollen.

Diese Überbrückung der historischen/kulturellen Distanz ist ein wichtiger Arbeitsschritt bei der Interpretation eines jeden Textes. Die Arbeitsschritte, die ihr unbedingt beachten und durchlaufen müsst, wenn ihr eine Interpretation verfasst, haben wir auch an der Tafel gesammelt.

Das entstandenen Tafelbild beinhaltete Folgendes:

1. sich der ersten Leseerfahrung bewusst werden

2. den Verstehenshorizont klären

3. Die in der Aufgabenstellung genannten Operatoren und die evt. in der Aufgabenstellung erwähnten Untersuchungsaspekte bewusst wahrnehmen

4. Text nach grundlegenden Aspekten (gestalterischen Mitteln) untersuchen (je nach Textsorte sind diese verschieden)

Text nach den in der Aufgabenstellung genannten Aspekten untersuchen

5. Kontext heranziehen (nicht nur den historischen, auch zB. die Biografie des Autors ist hier gemeint)

6. eigene Position beziehen, These formulieren. Argumente, Beispiele und Belege sammeln (aus Punkt 4)

7. Gliederung erstellen

8. Interpretation schreiben

9. geschriebenen Text überarbeiten

SO, genug für heute, mehr später. Ich fühle mich jetzt nämlich sehr überarbeitet und gehe ins Bett.....

Bis morgen

J. Klaas